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Chemnitz |
Das Denkmal der grauen Busse |
Ab dem 20. Mai 1940 verließen bis 13. März 1941 insgesamt 11 in grauer Tarnfarbe gestrichene Busse der Scheinorganisation “Gemeinnützige Krankentransportgesellschaft” (GEKRAT) mit 691 Patienten die damalige Heilanstalt Weißenau, um die Fahrt nach Grafeneck auf der Schwäbischen Alb anzutreten. Insgesamt wurden in Grafeneck 10.654 Männer, Frauen und Kinder aus psychiatrischen Kliniken systematisch getötet.
Ein in Segmente aufgeschnittener, begehbarer grauer Bus, in Originalgröße aus Beton gegossen, blockiert dauerhaft das historische Tor, die ehemalige Pforte, aus dem die Todesbusse der »Euthanasie«-Aktion [»Aktion T4«] das Gelände der ehemaligen Heilanstalt Weißenau verließen.
Text der Wettbewerbsauslobung: Mahnmal Weißenau - Konkurrierendes Gutachterverfahren
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